Ein Poster, das zur Fortsetzung von Terrorakten aller Art aufruft (Website von Gaza al-'Aan, 5. Dezember 2015)
Schüler aus Rafah treten bei einer Solidaritätskundgebung zu Ehren der palästinensischen Terroristen, die während der aktuellen Welle des Terrors getötet wurden, auf ein Foto des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu
Palästinenser in der Nähe des Sicherheitszauns (Filastin al-Yawm, 4. Dezember 2015)
Palästinensische Reisende warten auf der palästinensischen Seite des Grenzübergangs mit der Absicht, den Gazastreifen zu verlassen
Empfang der türkische Delegation. Links: Mustafa Sarniç, türkischer Botschafter in der PA (Homepage des Innenministeriums in Gazastadt, 2. Dezember 2015)
Chalid Maschal während des Interviews mit dem arabischen al-Jazeera TV (al-Jazeera TV, 6. Dezember 2015)
Hamas-Delegation unter Chalid Maschal in Malaysia (Facebook-Seite von Schahab, 8 Dezember 2015)
- Auch im Verlauf der vergangenen Woche hielt die palästinensische Welle des Terrors massiv und ununterbrochenan.Es ragten besonders Messer- aber auch Autoangriffe heraus.Der geografische Fokus lag diesmal in Hebron, Jerusalem und Ramallah. Auch während dieser Woche wichen einige Terroristen-Profile von den bekannten Merkmalen ab.Bei einem Terroristen handelt es sich um einen 37-jährigen Offizier des allgemeinen palästinensischen Geheimdienstapparats, der einen bewaffneten Angriff am Checkpoint Hizma nördlich von Jerusalem verübte.
- Im Verlauf der vergangenen Woche wurde eine Rakete aus dem Gazastreifen auf den westlichen Negev abgefeuert, die allerdings schon im Gazastreifen abstürzte.Eine salafistische Organisation bekannte sich zum Angriff.Auch die gewalttätigen Ausschreitungen im Gazastreifen in der Nähe des Sicherheitszauns zu Israel wurden in der vergangenen Woche fortgesetzt, um Solidarität mit den Anschlägen in Judäa, Samaria und Jerusalem zu demonstrieren.
Angriffeund versuchte Attentate während der vergangenen Woche
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Am7. Dezember 2015 ereignete sich ein Messer-Angriff. Ein Terrorist erreichte die Bushaltestelle in der Nähe der Höhle der Patriarchen in Hebron und stach einen dort stehenden Mann, der als Gärtner in der Höhle der Patriarchen arbeitete, nieder. Der Angegriffene wurde lebensbedrohlich verletzt. Grenzschutzbeamte, die vor Ort stationiert waren, erschossen den Angreifer auf der Stelle. Die palästinensischen Medien berichteten, dass der Terrorist Ihab Fathi Zakaria Masuda (18) aus Hebron ist. Sofort nach Ankündigung seines Todes begann seine Familie, Süßigkeiten an die Trauergäste zu verteilen, die zu ihnen nach Hause kamen (Facebook-Seite von PALDF, 7. Dezember 2015).
[1] Hizb ut-Tahrir al-Islamiist eine politische radikal-islamische Partei, die 1952 in Ost-Jerusalem gegründet wurde. Sie propagiert die Errichtung eines islamischen Kalifats, die Zerstörung Israels durch den Dschihad und verweigert jegliche politische Lösung mit Israel.Die Partei wendet sich auch gegen die Palästinensische Autonomiebehörde.Trotz ihrer extremen Positionen hat sie bisher noch kein Attentat gegen Israel durchgeführt.
[2] Stand 8. Dezember 2015. Diese Statistiken enthalten keine abgefeuerten Mörsergranaten und keine Raketenabstürze innerhalb des Gazastreifens.
[3] Diese Statistiken beinhalten nicht den Beschuss mit Mörsergranaten.
[4] Als Reaktion auf die widersprüchlichen Aussagen fragte Fatah-Sprecher Ahmed Assaf, welche Aussagen glaubhaft sind: die von Chalid Maschal, der behauptet hatte, es gäbe keine Einwände gegen die Verwaltung des Grenzübergangs Rafah durch die PA, oder die von Salah al-Bardawil, der behauptete, die Hamas würde niemals die Kontrolle über den Grenzübergang aufgeben (al-Jazeera, 6. Dezember 2015).
[5] Für weitere Einzelheiten siehe die Publikation des Informationscenters vom 6. Mai 2015: "Hamas Aktivitäten in Malaysia: Der militärische Arm der Hamas rekrutiert Studenten aus dem Westjordanland, die in Malaysia studieren. Vor der Aktion „Fels in der Brandung“ wurden militärische Aktivisten aus dem Gazastreifen für die Ausbildung zum Flug mit Gleitschirmen nach Malaysia gesandt, um Anschläge in Israel auszuführen“.
