Der Weltdschihad im Blickpunkt (28. Januar – 3. Februar 2016)

Der Weltdschihad im Blickpunkt

Der Weltdschihad im Blickpunkt

Beschuss von Stellungen der syrischen Armee westlich von Deir Ez-Zur (Akhbar Al-Muslimeen, 1. Februar 2016)

Beschuss von Stellungen der syrischen Armee westlich von Deir Ez-Zur (Akhbar Al-Muslimeen, 1. Februar 2016)

Beschuss von Stellungen der syrischen Armee westlich von Deir Ez-Zur (Akhbar Al-Muslimeen, 1. Februar 2016)

Beschuss von Stellungen der syrischen Armee westlich von Deir Ez-Zur (Akhbar Al-Muslimeen, 1. Februar 2016)

Explosion eines mit Sprengstoff beladenen Lastkraftwagens im Dorf Al-‘Afash

Explosion eines mit Sprengstoff beladenen Lastkraftwagens im Dorf Al-‘Afash

Der Schauplatz des Selbstmordanschlags bei Al-Set Zaynab (Sana, 31. Januar 2016)

Der Schauplatz des Selbstmordanschlags bei Al-Set Zaynab (Sana, 31. Januar 2016)

IS-Aktivisten zeigen Überreste der angeblich abgeschossenen Drohne (Aamaq, 31. Januar 2016)

IS-Aktivisten zeigen Überreste der angeblich abgeschossenen Drohne (Aamaq, 31. Januar 2016)

Waffen, die von der ägyptischen Armee im Zentrum der Sinaihalbinsel sichergestellt wurden  (Al-Masry Al-Youm, 30. Januar 2016)

Waffen, die von der ägyptischen Armee im Zentrum der Sinaihalbinsel sichergestellt wurden (Al-Masry Al-Youm, 30. Januar 2016)

: Wachleute der Ölanlagen werden hingerichtet

: Wachleute der Ölanlagen werden hingerichtet

IS-Aktivist mit Maschinengewehr im Stadtteil Al-Saberi in Bengasi

IS-Aktivist mit Maschinengewehr im Stadtteil Al-Saberi in Bengasi

IS-Aktivist auf einem Boot, das dem IS in der Ortschaft Harawa in die Hände fiel  (Filesharingsite dump.to, 6. Juni 2015)

IS-Aktivist auf einem Boot, das dem IS in der Ortschaft Harawa in die Hände fiel (Filesharingsite dump.to, 6. Juni 2015)

Heranwachsende bei der militärischen Ausbildung in einem Trainingscamp, vermutlich im Osten Afghanistans (The Long War Journal, 28. Januar 2016)

Heranwachsende bei der militärischen Ausbildung in einem Trainingscamp, vermutlich im Osten Afghanistans (The Long War Journal, 28. Januar 2016)

Die Attentäter von Paris: Der IS warnt den Westen vor ähnlichen Anschlägen (Dabiq Nr. 13, Januar 2016)

Die Attentäter von Paris: Der IS warnt den Westen vor ähnlichen Anschlägen (Dabiq Nr. 13, Januar 2016)


Die Ereignisse der Woche im Überblick

  • Im Mittelpunkt der Ereignisse der vergangenen Woche stand ein mehrstufiger Selbstmordanschlag in der Nähe des Al-Set Zaynab-Schreins, einer heiligen Stätte der Schiiten südlich von Damaskus. Dabei wurden fast 70 Menschen getötet. Der IS übernahm die Verantwortung für den Anschlag, bei dem zuerst eine Autobombe zur Explosion gebracht wurde und sich anschließend zwei Selbstmordattentäter mit Sprenggürteln in die Luft sprengten. Das Attentat ist ein Schlag für das Ansehen des Iran und der Hisbollah, die sich auf ihre Funktion als Schutzmächte der Schiiten und der schiitischen Heiligtümer berufen, um ihr militärisches Engagement in Syrien zu legitimieren.
  •  Während das syrische Regime und Oppositionsvertreter in Genf Gespräche über eine Beendigung des Bürgerkrieges in Syrien aufnahmen, ging der „Kampfalltag“ im Irak und in Syrien ohne nennenswerte Verschiebungen an den Fronten weiter. In Syrien festigt die syrische Armee ihre Kontrolle über das Gebiet östlich und nordöstlich von Aleppo weiter; in Deir Ez-Zur und Umgebung dauern die Kämpfe zwischen den Regimetruppen und dem IS an. Im Irak setzt die irakische Armee ihre Säuberungsanstrengungen in Ramadi fort, bis jetzt ohne durchschlagenden Erfolg.
  • Gleichzeitig dauern die Terror- und Guerillaaktivitäten der IS-Ableger in weiteren arabischen Ländern an: Auf der Sinaihalbinsel dauerte die intensive Guerillatätigkeit, vor allem das Bombenlegen an. In Algerien bekannte sich der IS zu einem Bombenanschlag gegen eine algerische Militäreinheit östlich der Hauptstadt. InLibyen führte eine IS-Einheit auf Geländefahrzeugen einen Überfall in einer Ölförderzone aus. Im Jemen bekannte sich der IS zu einem Autobombenanschlag in der Nähe des Präsidentenpalasts, und in Saudi-Arabien sprengte sich ein Selbstmordattentäter in einer schiitischen Moschee im Osten des Landes in die Luft (bislang ist unbekannt, welcher Organisation er angehörte, aber vermutlich handelte es sich um einen IS-Aktivisten

 

Der internationale Kampf gegen den IS

Angriffe der USA und anderer Länder der Anti-IS-Koalition
  • In der vergangenen Woche setzten die USA und die anderen Staaten der Anti-IS-Koalition ihre Angriffe auf IS-Ziele fort. Kampfflugzeuge, Bomber und Drohnen flogen Dutzende von Kampfeinsätzen. Im Irak konzentrierten sich die Angriffe auf Ramadi und Umgebung, in Syrien auf Al-Hasakah und Ar-Raqqah. Nachfolgend die Luftangriffe der vergangenen Woche im Überblick (laut amerikanischem Verteidigungsministerium):
  • In Syrienkonzentrierten sich die Angriffe auf die folgenden Regionen: Al-Hasakah, Manbij, Palmyra und Ain Issa. Dabei wurden unter anderem Kommandaturen, IS-Aktivisten, Gebäude, Fahrzeuge, Kampfstellungen und eine Anlage zur Herstellung von improvisierten Sprengstoffen getroffen.
  • Bei den Angriffen im Irak standen folgende Regionen im Mittelpunkt: As’ad, Hawija, Habbaniyah, Mosul, Ramadi, Sinjar, Hit, Bagdad und Kirkuk. Unter anderem wurden dabei Gebäude, Aktivisten, Artilleriegeschütze, Kommunikationsmittel, von IS-Aktivisten genutzte Routen, Fahrzeuge (inkl. mit Sprengstoff präparierte), Bunker und Kampfstellungen getroffen.
Die USA
  • Der amerikanische Verteidigungsminister, Ashton Carter,sagte, auf Anweisung des Präsidenten, Barack Obama, werde die USA ihre Aktivitäten in Syrien und im Irak intensivieren, um die Bekämpfung des IS zu beschleunigen. Damit werde die Befreiung von Mosul und Ar-Raqqah noch in diesem Jahr angestrebt. Es handelt sich um die beiden größten Städte im Irak und in Syrien, die sich derzeit in der Hand des IS- befinden (NRP, 29. Januar 2016).
Die Niederlande
  • Der niederländische Premierminister, Mark Rutte, kündigte eine Ausweitung der Aktivitäten der holländischen Luftwaffe im Rahmen der internationalen Anti-IS-Koalition an. Kampfflugzeuge der niederländischen Luftwaffe würden nun bis zum 1. Juli 2016 auch Ziele in Syrien angreifen, sagte Rutte. Bislang wurden die vier niederländischen F-16-Kampfflugzeuge nur im Irak eingesetzt (Reuters, 29. Januar 2016). Die USA begrüßten den Beschluss der niederländischen Regierung.

Das russische Engagement im syrischen Bürgerkrieg

  • Im Verlaufe der vergangenen Woche griff die russische Luftwaffe mehrere Ziele in der Provinz Aleppo, vor allem um die Städte Jarabulus, Marea, Manbij und A’zaz nördlich von Aleppo, an. Weitere Angriffe richteten sich gegen Ziele in den Regionen Hama, Idlib, Homs, Daraa, Ar-Raqqah und Latakia. Der russische Verteidigungsminister erklärte, in der vergangenen Woche habe die russische Luftwaffe 468 Kampfeinsätze in Syrien ausgeführt und dabei 1.354 Terrorziele angegriffen.
  • Die türkische Regierung behauptete, am 29. Januar 2016 sei erneut ein russisches Flugzeug in den türkischen Luftraum eingedrungen, und forderte Russland auf, das türkische Hoheitsgebiet zu respektieren (Sky News; Al Jazeera, 29. Januar 2016). Das türkische Außenministerium erklärte, der russische Pilot sei vor dem Eindringen in den türkischen Luftraum wiederholt auf Englisch und Russisch gewarnt worden (Website des türkischen Außenministeriums, 29. Januar 2016).

Die wichtigsten Entwicklungen in Syrien

Allgemeiner Überblick

Östlich von Aleppo versucht die syrische Armee weiter auf die Stadt Al-Bab vorzustoßen und festigt gleichzeitig ihre Kontrolle über das Umland des Luftwaffenstützpunktes Kweires. Demgegenüber setzt der IS den Einsatz von Selbstmordattentätern gegen die syrische Armee fort. In Deir Ez-Zur und Umgebung dauern die Kämpfe zwischen der syrischen Armee und dem IS ohne nennenswerte Verschiebungen an. In Al-Set Zaynab, einer heiligen Stätte der Schiiten südlich von Damaskus, verübte der IS einen mehrstufigen Selbstmordanschlag, der zahlreiche Opfer forderte. Die Terrorattacke ist ein herber Schlag für das Ansehen des Iran und der Hisbollah, stellt doch der Schutz des Al-Set Zaynab-Heiligtums eine Legitimationsquelle ihres militärischen Engagements in Syrien dar.

 

Deir Ez-Zur
  • Die Kämpfe in Deir Ez-Zur und Umgebung dauern an.Am 30. Januar 2016 wurde berichtet, dass die syrische Armee im Stadtteil Al-Rashidiyah im Zentrum der Stadt Deir Ez-Zurzahlreiche IS-Aktivisten getötet und zwei Fahrzeuge des IS zerstört hat. Weiteren Berichten zufolge zerstörte die syrische Armee Stellungen des IS im Viertel Al-Huweiqa nördlich der Stadt und traf weitere IS-Ziele nordwestlich der Stadt (Sana, 30. Januar 2016). Demgegenüber meldete der IS, zwei Selbstmordattentäter der Organisation hätten nacheinander zwei mit Sprengstoff gefüllte Schützenpanzer bei Truppenansammlungen der syrischen Armee in den Vierteln Al-Huweiqa und Al-Rashidiyah zur Explosion gebracht (Dawlat Al-Haqq, 29. Januar 2016).
  • Am 1. Februar 2016veröffentlichte der IS Bilder, die den Beschuss von Stellungen der syrischen Armee westlich von Deir Ez-Zur zeigen sollen (Akhbar Al-Muslimeen, 1. Februar 2016).
Die Provinz Aleppo
Der Raum Kweires
  • Die syrische Armee unternahm weitere Anstrengungen, um ihre Kontrolle über die Umgebung des Luftwaffenstützpunktes Kweires zu festigen.Am 29. und 30. Januar 2016 eroberte der IS zwei weitere Dörfer westlich des Luftwaffenstützpunktes und weitete damit ihren Herrschaftsbereich in der Region aus (Twitter-Konto Islamic World News@A7_Mirza, 29.-30. Januar 2016). Derweil schlug der IS mit Autobombenanschlägen in der Nähe des Luftwaffenstützpunktes zu. Dabei seien einige Dutzend syrische Soldaten ums Leben gekommen (Lokale Koordinationskomitees, 29. Januar 2016).
  • Berichten vom 27. Januar 2016zufolge eroberte die syrische Armee auf ihrem Vorstoß auf die Stadt Al-Bab die südlich davon gelegene Ortschaft Tall Hanash aus der Hand des IS zurück. Dabei wurde die syrische Armee von russischen Kampfflugzeugen unterstützt, die Ziele in Al-Bab und in der ebenfalls südlich davon gelegenen Ortschaft Tadif angriffen (ARA News, 27. Januar 2016).
Der Raum nördlich von Aleppo
  • Am 28. Januar 2016ereignete sich ein Feuergefecht zwischen der türkischen Armee und dem IS bei der vom IS kontrollierten Ortschaft Jarabulus an der türkisch-syrischen Grenze. IS-Aktivisten beschossen eine Patrouille der türkischen Armee, die gegenüber der syrischen Ortschaft Jarabulus der Grenze entlangfuhr, worauf die türkischen Streitkräfte den IS mit Panzern und Artillerie angriffen (ARA News, 28. Januar 2016).
  • Am 31. Januar 2016 meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, durch den Vorstoß der kurdischen Kräfte (beim Tischrin-Staudamm) habe sich das Herrschaftsgebiet des IS in der Nähe der türkischen Grenze verkleinert. Dem Bericht zufolgekontrolliert der IS an der Grenze zur Türkei derzeit nur noch einen Streifen von insgesamt 70 Km. Anfang 2015 war dieser Streifen noch 250 Km lang.
  • Im selben Bericht steht zudem, dass sich in dem vom IS kontrollierten Gebietsstreifen (östlich von Jarabulus) derzeit drei inoffizielle Grenzübergänge zur Türkei befinden (Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, 31. Januar 2016):
  • Ein Grenzübergang für militärische Zwecke beiAl-Halwaniyah
  • Ein Grenzübergang für Aktivisten beim DorfAl-Haji Wali
  • Ein zivil genutzter Grenzübergang in der Nähe der DörferAl-Sheikh Ya’aqub undAyashah

(siehe Karte unten)

Die Provinz Damaskus
Anschlag auf das schiitische Heiligtum Al-Set Zaynab
  • Am 31. Januar 2016 ereignete sich bei einem schiitischen Heiligtum in der Ortschaft Al-Set Zaynab südlich von Damaskusein mehrstufiger Selbstmordanschlag, bei dem fast 70 Menschen getötet wurden. Zuerst explodierte eine Autobombe auf einen Busparkplatz. Dann sprengten sich zwei Selbstmordattentäter mit Sprenggürteln unter den Personen in die Luft, die den Opfern der ersten Explosion zu Hilfe eilten (SOHR, 1. Februar 2016; SANA, 31. Januar 2016).
  • Die Provinz Damaskus des Islamischen Staates übernahm die Verantwortung für den Anschlag. Dem Bekennerschreiben zufolge richtete sich der Angriff gegen die „ungläubigen Schiiten“, damit sie erkennen würden, dass sie nicht immun gegen die Angriffe des IS seien (Aamaq, 31. Januar 2016). Das Attentat ist ein Schlag für das Ansehen des Iran und der Hisbollah, die sich auf ihre Funktion als Schutzmächte der Schiiten und der schiitischen Heiligtümer berufen, um ihr militärisches Engagement in Syrien zu legitimieren.

In Syrien befinden sich Dutzende von schiitischen Heiligtümern, wobei das bedeutendste die Grabstätte von Al-Set Zaynab (Al-Sayyida Zaynab), der Tochter des Imam Ali bin Abi Talib, dem Gründer der Schia und der Enkelin des Propheten Mohammed, ist.[1] Die Grabstätte gilt den Schiiten als heilig und ist ein Wallfahrtsort für Schiiten aus aller Welt, besonders aus dem Iran, dem Irak, Libanon, den Golfstaaten, Indien, Pakistan und Afghanistan. Der Schrein von Al-Set Zaynab befindet sich inmitten einer sunnitischen Region rund zehn Km südlich von Damaskus. Rund um die Grabstätte hat sich eine „Wallfahrtsindustrie“ für die schiitischen Pilger aus dem Iran, dem Irak und dem Libanon entwickelt, in deren Mitte die Ortschaft Al-Set Zaynab liegt. Das Gelände der Grabstätte wird von iranischen Aktivisten und von Mitgliedern iranisch gesteuerter schiitischer Milizen aus aller Welt bewacht.

 

Waffenstillstand im Wohnviertel Al-Hajr Al-Aswad und im Yarmouk-Flüchtlingslager
  • Berichten zufolge unterzeichneten die Al-Nusra-Front und der IS ein sechmonatiges Waffenstillstandsabkommen für das Wohnviertel Al-Hajr Al-Aswad und das Yarmouk-Flüchtlingslager. Im Rahmen des Abkommens sollen sich die IS-Aktivisten in ihre Stellungen in Al-Hajr Al-Aswad zurückziehen und eine Stellung sowie ein Feldlazarett im Yarmouk-Flüchtlingslager Aktivsten der Al-Nusra-Front übergeben. Zudem soll ein Gefangenenaustausch zwischen den beiden Seiten stattfinden (Al-Nashra, 2. Februar 2016).
  • Aktivisten des IS und der Al-Nusra-Front hätten im Rahmen eines unter der Schirmherrschaft eines UN-Vertreters erzielten Abkommens bereits das Viertel Al-Hair Al-Aswad und das Al-Yarmouk-Flüchtlingslager räumen sollen. Bislang wurde das Abkommen jedoch nicht umgesetzt, obwohl Berichten zufolge bereits Tausende von Bewohnern in das Viertel Al-Qadam und in weitere Viertel südlich von Damaskus zurückkehren. Der Waffenstillstand zwischen dem IS und der Al-Nusra-Front droht die Kontrolle dieser Organisationen über Al-Hair Al-Aswad und das Flüchtlingslager Yarmouk zu festigen und gefährdet damit die Umsetzung des Evakuierungsabkommens.

 

Die wichtigsten Entwicklungen im Irak

Die Provinz Al-Anbar
  • Die Anstrengungen der irakischen Armee zur Säuberung der Stadt Ramadi von IS-Aktivisten dauern an.Laut einem Bericht vom 31. Januar 2016 marschierte die irakische Armee in den Stadtteil Al-Sajariya im Osten der Stadt ein. Zudem soll die irakische Armee auch im Stadtteil Al-Sufiya auf dem Vormarsch sein. Die Säuberungsaktivitäten der irakischen Armee wurden von den Luftwaffen der Anti-IS-Koalition unterstützt (Al-Sumaria, 31. Januar 2016). Der IS meldete seinerseits am 30. Januar 2016, einen Vorstoß von irakischen Armeeeinheiten im östlichen Stadtteil Albu Ghanim zurückgeschlagen zu haben (Akhbar Al-Muslimeen, 30. Januar 2016).
  • Der IS setzt seinen Guerillakrieg gegen die irakischen Sicherheitskräfte im Raum Ramadi und an weiteren Orten in der Provinz Al-Anbar fort:
  • Am 29. Januar 2016 gab der IS bekannt, beim Militärstützpunkt Ein Al-Assad nordwestlich derStadt Hit durch Sprengsätze zehn irakische Soldaten getötet und einige Lastfahrzeuge zerstört zu haben (Aamaq, 29. Januar 2016).
  • Am 30. Januar 2016 meldete der IS den Abschuss einer Drohne der amerikanischen Luftwaffe, die auf nachrichtendienstlicher Mission gewesen sei. Die Drohne sei über Al-Karmah nordöstlich von Fallujah abgefangen worden (Aamaq, 31. Januar 2016).
  • Die irakische Armee meldete, im Stadtteil Al-Sajariyabei einem Luftangriff einen mit Sprengstoff beladenen Traktor zerstört und damit einen Anschlag auf die irakischen Sicherheitskräfte vereitelt zu haben (Al-Sumaria, 31. Januar 2016).
Die Provinz Niniveh
Mosul
  • Laut Berichten von Gegnern des IS steht es schlecht um die Stadt Mosul. Demnach dürfen die Einwohner die Stadt nicht verlassen, und es herrscht ein akuter Mangel an Grundnahrungsmitteln (Fars News, 30. Januar 2016; Shafaq News, 31. Januar 2016). Der IS reagierte auf diese Berichte mit der Veröffentlichung von Fotos, die den Eindruck des normalen Alltags in der Stadt vermitteln sollen (Akhbar Al-Muslimeen, 30. Januar 2016).

Ägypten und die Sinaihalbinsel

  • In der vergangenen Woche dauerten die Aktivitäten der ägyptischen Sicherheitskräfte gegen IS-Ziele an, besonders im Raum Sheikh Zuweid, Rafah und El-Arish (Al-Watan, 30. Januar 2016). Die ägyptischen Sicherheitskräfte töteten westlich von Sheikh Zuweid acht Terroraktivisten und stellten Sprengsätze, Handgranaten, automatische Waffen und Funkgeräte sicher. Dem Bericht zufolge versuchten die Aktivisten zuvor, Sprengsätze an der Verbindungsstraße El-Arish-Rafah zu legen (Al-Masry Al-Youm, 30. Januar 2016).
  • Am 30. Januar 2016wurde berichtet, dass die ägyptische Armee im Zentrum der Sinaihalbinsel ein Waffenlager einer „Terrororganisation“ ausgehoben hat, sehr wahrscheinlich vom Ableger des IS im Sinai. Das Waffenlager enthielt unter anderem zwei RPG-Panzerfäuste, 18 RPG-Geschosse, eine Flugabwehrkanone und Munition (Al Masry Al-Youm, 31. Januar 2016).
  • Die ägyptischen Sicherheitskräfte meldeten, bei Gefechten mit IS-Aktivisten der Provinz Sinai des IS am Al-Haram-Berg im Zentrum der Sinaihalbinsel sei der Vizekommandeur der Provinz Sinai des IS, Attallah Abu Reteima, getötet worden. Abu Reteima sei für die Versorgung der Aktivisten in Raum Rafah und in Sheikh Zuweid sowie für den Transport von Aktivisten und die Lagerung von Waffen und Sprengstoffen verantwortlich gewesen (Al-Bawaba, 27. Januar 2016).
  • Aufgrund der starken Zunahme von Bombenanschlägen haben die ägyptischen Sicherheitskräfte einige vorbeugende Maßnahmen getroffen. So wurden etwa an den Hauptverkehrsachsen, an Seitenstraßen und an Kontrollpunkten Überwachungskameras installiert. Zudem hätten die ägyptischen Sicherheitskräfte Fahrzeuge mit fortgeschrittener Technik für die Entschärfung von Sprengsätzen angeschafft (Al-Masry Al-Youm, 31. Janaur 2016).
  • Trotz intensiver Aktivitäten der ägyptischen Sicherheitskräfte kam es auch in der vergangenen Woche zu Anschlägen des IS, vor allem Bombenanschläge auf gepanzerte Fahrzeuge der ägyptischen Sicherheitskräfte im Patrouilleneinsatz. Nachfolgend eine Zusammenstellung herausragender Zwischenfälle:
  • 31. Januar 2016– Bei der Explosion einer Bombe wurden zwei ägyptische Polizisten einer Polizeipatrouille im Süden von Rafah getötet und mehrere verletzt (Al-Bawaba, 31. Januar 2016).
  • 29. Januar 2016– Die Provinz Sinai des IS bekannte sich zu einem Bombenanschlag auf einen gepanzerten Mannschaftswagen der ägyptischen Polizei. Laut Bekennerschreiben wurden bei dem Anschlag acht Polizisten getötet, unter ihnen zwei Offiziere, darunter der Chef der Verhörabteilung der Polizeistation von El Arish (IS-nahes Twitter-Konto, 29. Januar 2016).
  • 29. Januar 2016– Die ägyptischen Sicherheitskräfte entschärften eine Bombe mit rund 100 Kg Sprengstoff, die an der Schnellstraße El-Arish-Qantarah platziert worden war (Al-Watan, 26. Januar 2016).
  • 29. Januar 2016– Zwei ägyptische Offiziere wurden getötet und mehrere Soldaten verletzt, als bei El Arish eine Bombe in der Nähe eines gepanzerten Mannschaftswagens explodierte (Al-Youm Al-Sabea, 29. Januar 2016).
  • 29. Januar 2016– Drei Soldaten und ein hoher Offizier wurde im Südwesten von Sheikh Zuweid verletzt, als eine Bombe in der Nähe ihres gepanzerten Mannschaftswagens explodierte (Rassad, 29. Januar 2016).
  • 26. Januar 2016– Ein Offizier und vier Soldaten wurden getötet und 12 weitere verletzt, als eine Bombe in der Nähe eines gepanzerten Mannschaftswagens der ägyptischen Armee im Süden von El Arish explodierte (Sky News, 26. Januar 2016).
  • Die Provinz Sinai des IS bekannte sich zu einem Anschlag auf den Straßenkontrollpunkt Al-Munib in der Stadt Gizeh. Im Bekennerschreiben heißt es, fünf Mitglieder der ägyptischen Sicherheitskräfte, die sich zu jenem Zeitpunkt am Kontrollpunkt aufhielten, seien getötet worden, darunter auch ein Offizier (IS-nahes Twitter-Konto, 1. Februar 2016).

Der Weltdschihad in weiteren Ländern

Libyen
  • Mehrere libysche Medienkanäle berichteten, der Anführer der IS, Abu Bakr Al-Baghdadi, habe Abu Sufyan al-Ghazali, alias Abu Omar der Iraker, nach Libyen geschickt und ihn zum Anführer des libyschen IS-Ablegers ernannt. Der aus Tikrit stammende Abu Omar gilt als Vertrauter Al-Bahdadis seitdem die beiden gemeinsam im Camp Bucca-Gefängnis im Irak gesessen hatten. Berichten zufolge ist Abu Omar der Iraker Bombenexperte und in Begleitung von dreißig hochrangigen Vertretern des IS in Libyen eingetroffen. Mohammed Al-Naas, der Vizeverteidigungsminister der Regierung der nationalen Versöhnung Libyens, bestätigte die Information an einer Pressekonferenz (Ajwa.net, 21. Januar 2016; Al-Bawaba News, 28. Januar 2016; Rai al-Youm, 24. January 2016). Dass die Führung des IS hohe Vertreter nach Libyen schickt, um dort die Operationen der Organisation zu leiten, ist uns bereits von früher bekannt.
Überfall auf einen Kontrollposten südlich von Ras Lanuf
  • Das Informationsorgan der IS-Provinz Barqa veröffentlichte Bilder, die einen Überfall von IS-Aktivisten mit Geländefahrzeugen auf einen Kontrollposten im Raum Marada zeigen, wo sich Ölfelder befinden (dreißig Km südlich vom Hafen Ras Lanuf). Die Bilder dokumentieren angeblich die Vorbereitungen der IS-Aktivisten auf den Angriff. Zudem wird die Gefangennahme und Hinrichtung von drei Wachleuten der Ölanlagen in der Region Nofaliya gezeigt (Filesharingsite justpaste.it, 28. Januar 2016; Al-Wasat-Portal, 22. Januar 2016; IS-nahe Facebook-Seite, 30. Januar 2016).
Sirte
  • Der Bürgermeister der Stadt Sirte, Mukhtar Khalifa Al-Maadany, sagte, der IS habe sämtliche Gelder der Banken in der Stadt beschlagnahmt.Dies sei bereits geschehen, bevor der IS die Kontrolle über die Stadt erlangt habe. Es handle sich um rund fünfzig Millionen libysche Dinare. Khalifa Al-Maadany bemerkte zudem, die Stadtbewohner hätten deshalb auch Mühe, Geld von den Banken abzuheben (Al-Wafd, 27. Januar 2016). Früheren Berichten zufolge brachten IS-Aktivisten beim Sturm auf Sirte (im Februar 2015) die lokalen Banken unter ihre Kontrolle und konfiszierten dabei Dutzende von Millionen Dollar.
  • Der IS lud die Verkehrspolizisten der Stadt vor und forderte sie auf, ihre Arbeit wieder aufzunehmen, wobei das Geld von den Strafzetteln der Kasse des IS abzuliefern sei. Zudem wurde berichtet, dass der IS sämtliche staatlichen Fahrzeuge in der Stadt beschlagnahmt hat (Al-Bawaba Ifriqya, 26. Januar 2016). Es ist uns bekannt, dass der IS sämtliche staatlichen Institutionen in der Stadt unter seine Kontrolle gebracht hat und sie zur Festigung seiner lokalen Herrschaft nutzt.
  • Die Informationsabteilung der IS-Provinz Tripoli veröffentlichte am 29. Januar 2016 Bilder eines Shariakurses der Organisation für die Einwohner von Sirte (Filesharingsite justpaste.it, 29. Januar 2016).
Bengasi
  • Die Informationsabteilung der IS-Provinz Barqa veröffentlichte am 29. Januar 2016 Bilder, die Kämpfe im Stadtteil Al-Saberi in Bengasi zwischen IS-Aktivisten und Einheiten von Khalifa Haftar, dem Kommandeur der libyschen Armee der Regierung in Tobruk, dokumentieren sollen (Filesharingsite justpaste.it, 29. Januar 2016).
Aktivitäten des IS im Mittelmeer
  • Der Kommandeur des Alliierten Marinekommandos der NATO, Vizeadmiral Clive Johnstone, warnte vor der Ausweitung der Präsenz des IS in den Küstenstädten Nordlibyens.Der IS würde damit die Möglichkeit erhalten, durch mit Sprengstoff beladene Schnellboote Frachter und Touristenschiffe im Mittelmeer anzugreifen. Der IS, so Vizeadmiral Johnstone, arbeite daran, Schnellboote anzuschaffen, um eine seegestützte Selbstmordattentätereinheit aufzubauen, die gegen Kreuzfahrtschiffe, Frachter, Ölplattformen und Kriegsschiffe eingesetzt werden könne. Sämtliche Geheimdienstberichte deuteten darauf hin, dass der IS seine (seegestützten) militärischen Fähigkeiten in Libyen aufbaue und versuche, modernere Waffensysteme anzuschaffen, sagte Johnstone (The Telegraph, 28. Januar 2016).

Der IS beherrscht in Libyen einen Küstenstreifen von rund 260 Km Länge, einschließlich mehrere Häfen und Ankerplätze, darunter auch der Hafen von Sirte. Er verbreitete Fotos vonBooten der Küstenwache, die ihm bei der Eroberung von Sirte und Umgebung in die Hände fielen. Es ist wahrscheinlich, dass der IS versucht, seine seegestützten Möglichkeiten aufzurüsten, um einerseits Häfen und Küstenanlagen zu schützen und möglicherweise auch um weitere libysche Häfen anzugreifen, die noch von seinen Feinden gehalten werden, oder auchumzivile oder militärische Ziele im Mittelmeer anzugreifen.

 

Algerien
  • Am 29. Januar 2016 gab der IS bekannt, bei einem Bombenanschlag auf eine Patrouille der algerischen Armee im Maquis in der Umgebung von Skikda zwei algerische Soldaten getötet und vier verletzt zu haben (Aamaq, 29. Januar 2016). Hinter dem Anschlag steht vermutlich eine lokale dschihadistische Zelle, die dem Anführer des IS im September 2014 Treue geschworen hatte und dadurch zum Ableger des IS in der Region wurde. Die Zelle ist auch unter der Bezeichnung Katibat Ansar al-Khilafah („Anhänger des Kalifat-Battaillons“) bekannt. Früher wurde sie Katibat Al-Tawid („Bataillon Allahs des Einzigen“) genannt und gehörte der Organisation Al-Qaida im Islamischen Maghreb (AQIM) an. Das Netzwerk operiert im Hügelland um Skikda und zählte vor einem Jahr rund fünfzig Aktivisten (Algerische Al-Khabar, 11. Mai 2015; aljazeera.net, 13. Mai 2015).
Jemen
  • Die „Aden Abin Provinz“[2] des Islamischen Staates im Jemen bekannte sich zu einem Bombenanschlag in unmittelbarer Nähe des Präsidentenpalastes in Aden.Laut Bekennerschreiben wurde der Anschlag vom IS-Aktivisten Abu Hanifa dem Holländer ausgeführt, der ein Auto in der Nähe des Präsidentenpalastes, der Residenz des jemenitischen Präsidenten Abd Rabbuh Mansur Hadi, zur Explosion gebracht habe. Dabei seien rund 10 Mitglieder der Palastwache, einschließlich Offiziere, getötet und rund 20 verletzt worden (Aamaq, 28. Januar 2016).
Saudi-Arabien
  • Einem Bericht vom 29. Januar 2016 zufolge wurden bei einem Terroranschlag auf eine schiitische Moschee in der Stadt Al-Ahsa im Osten von Saudi-Arabien (rund 305 Km östlich der Hauptstadt Riad) vier Menschen getötet und 18 verletzt. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich mit einem Sprenggürtel in die Luft, als er vom Wachpersonal am Eingang der Moschee angehalten wurde. Ein weiterer Terrorist mit Sprengstoffweste am Körper eröffnete das Feuer aus einer Schusswaffe, konnte aber verhaftet werden (Al-Arabiya, 29. Januar 2016). Das saudi-arabische Innenministerium gab bekannt, dass es sich bei den Angreifern auf die Moschee um den saudi-arabischen Staatsbürger Abdul Rahman Abdullah Suleiman al-Tuwaijri und umdenÄgypterTalha Hisham Muhammad Abduh gehandelt habe (Al-Arabiya, 30. Januar 2016; Arabischer CNN-Kanal, 1. Februar 2016). Bislang ist nicht bekannt, welche Organisation hinter diesem Anschlag steckt. Es dürfte sich aber um den IS gehandelt haben, der häufig Anschläge auf schiitische Heiligtümer begeht.
Afghanistan
  • Die „Provinz Khorasan“, der Ableger des IS in Afghanistan und Pakistan, gab die Eröffnung eines neuen militärischen Ausbildungslagers für Nachwuchskräfte bekannt.Das Propagandaorgan des IS veröffentlichte ein Videoclip mit dem Titel „Ausbildungslager der jungen Löwen des Kalifats“. Der Film zeigt sehr junge Männer beim militärischen Drill in einem Ausbildungslager. Die gezeigten Männer, eigentlich noch Kinder, tragen fast alle Waffen. Wo sich das Ausbildungslager befindet, bleibt unerwähnt, doch es dürfte sich um den Osten Afghanistans handeln. In dieser Region befinden sich noch mindestens drei weitere militärische Ausbildungslager der Organisation (The Long War Journal, 28. Januar 2016)

Terrorvereitlung und -vorbeugung

Russische Maßnahmen gegen den Verkehr von IS-Aktivisten über die türkisch-syrische Grenze
  • Nach den Worten des Beraters des russischen Ausschusses für Terrorangelegenheiten gibt es in der Türkei eingespielte Strukturen für den Zweck, neue IS-Kämpfer zu rekrutieren und sie über die Grenze nach Syrien einzuschleusen. Der Kämpfernachschub werde über Istanbul abgewickelt. Dort würden die Neuankömmlinge mit Taxis in konspirative Wohnungen gebracht, wo sie von IS-Vertretern erwartet würden. Anschließend würden die Freiwilligen Formulare ausfüllen und einen Sicherheitstest durchlaufen. Komme ein Verdacht auf, werde der Kandidat isoliert, bestraft und hingerichtet. Der russische Geheimdienst und die russischen Behörden hätten Kenntnis von der Prozedur, die russische Bürger bei der Aufnahme in den IS durchliefen, sagte der Berater. Durch die Vereitlungsmaßnahmen der russischen Behörden sei es gelungen 100 russische Bürger daran zu hindern, sich dem IS in Syrien und dem Irak anzuschließen (Tass, 29. Januar 2016).

Der Kampf um die Herzen und den Verstand

Neue Ausgabe des IS-Organs Dabiq
  • Am 19. Januar 2016 erschien die 13. Ausgabe des IS-Informationsmagazins „Dabiq“ in englischer Sprache. Die Ausgabe gibt bietet eine Übersicht über die Aktivitäten des IS im vergangenen Monat. Unter anderem beschäftigt sich die Ausgabe mit folgenden Themen:
  • Kritik and der Schia und an Iran:Zwei Artikel der Ausgabe sind diesem Thema gewidmet. Ein Artikel mit der Überschrift „Kenne deinen Feind“ stellt den Iran als moderne Form des „ungläubigen Safawidenreichs“ (das Persische Reich im 16. Jahrhundert) dar. Der zweite Artikel vergleicht die Schiiten mit den Juden und ruft dazu auf, die Schiiten so zu behandeln wie die Juden.
  • Kritik an Saudi-Arabien:Der Artikel ruft die Leser zum Dschihad gegen Saudi-Arabien als Vergeltung für die Hinrichtung Dutzender Dschihadisten (vor allem Al-Qaida-Aktivisten) auf. Zudem wird die Reaktion des Anführers des Al-Quaida-Netzwerks auf die Hinrichtung der Aktivisten kritisiert. Er habe dazu aufgerufen, den Westen statt Saudi-Arabien anzugreifen.
  • Drohungen gegen den Westen:Ein Artikel preist den Terroranschlag in Florida und die Anschläge in Paris. Die Anschläge in Paris hätten ein Exempel statuiert, der Westen sei also vor weiteren Anschlägen (des IS) gewarnt.

[1]  Gewisse Historiker behaupten, dass sich das Grab von Al-Set Zaynab in Ägypten befindet, andere wähnen ihr Grab im Nordirak. Doch die breit anerkannte Meinung ist, dass sie in Damaskus starb und südlich der Stadt begraben liegt.
[2]  Abin ist eine südjemenitische Provinz bei der Stadt Aden. Der IS ist in Aden und in der Provinz Abin präsent und aktiv.